Erdgas kommt sehr häufig zusammen mit Erdöl vor. Das liegt daran, daß sich über den Erdölfeldern eine Gaskuppel befindet, unter der das Erdgas unter hohem Druck eingeschlossen ist.
Einige Arten von Erdgas bestehen fast ausschließlich aus gasförmigem Methan. Aber auch Sumpfgas, Faulgas, Biogas und Grubengas bestehen allesamt zum Großteil aus diesem einfachsten Kohlenwasserstoff.
Methan entsteht als Nebenprodukt der Erdölbildung durch mikrobielle Umsetztung. Das aus den Ölbildungsstätten aufsteigende Gas Methan wird also zu Erdgas. Erdgas enthält jedoch auch Stoffe wie Ethan, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, Schwefelwasserstoff und Helium. Einige Sorten Erdgas enthalten darüber hinaus auch noch größere Anteile an Propan, Butan und Pentan sowie höheren gesättigten Kohlenwasserstoffen. Diese Art von Erdgas wird nasses Erdgas genannt.
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Dienstag, 24. Februar 2009
Erdöl
Erdöl ist seit dem Altertum bekannt. Als sogenanntes Naphta kam es hier und dort an
die Oberfläche gesprudelt und wurde auch damals schon hauptsächlich als Brennstoff
genutzt.
Vor mehr als 1500 Jahren wurden Thermen in Byzanz bereits mit Erdöl geheizt.
Doch erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird Erdöl wirklich aus der Erde zutage gefödert.
Die erste Erdölbohrung fand 1859 Pennsylvania (USA) statt.
Entstande ist Erdöl aus Kohlenhydraten, Eiweiß Stoffen und Fetten in tierischer ur pflanzlicher Substanz, hauptsächlich Plankton. Vor Urzeiten sank dies Plankton in flachen Uferregionen ab, es wurde unter Luftabschluß, anaerob nach und nach zu sogenanntem Faul schlamm. Druck, Hitze, mineralisch Katalysatoren und anaerobe Bakterie leisteten Zersetzungsreaktionenen, bei denen erdölähnliche Substanzen entstanden. Es existieren jedoch auch erdöl verarbeitende Bakterien. Sie kommen in nahezu allen Wald- um Wiesenböden vor und nutzen Kohlenwasserstoffe des Erdöls als Energiequelle.
In gut durchlüfteten Böden werden geringe Mengen Erdöl schnell und vollständig verarbeitet.
In Erdöllagerstätten, wo Sauerstoffmangel herrscht, findet kein merklicher Abbau von Erdöl durch bakteriellen Hunger statt.
die Oberfläche gesprudelt und wurde auch damals schon hauptsächlich als Brennstoff
genutzt.
Vor mehr als 1500 Jahren wurden Thermen in Byzanz bereits mit Erdöl geheizt.
Doch erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird Erdöl wirklich aus der Erde zutage gefödert.
Die erste Erdölbohrung fand 1859 Pennsylvania (USA) statt.
Entstande ist Erdöl aus Kohlenhydraten, Eiweiß Stoffen und Fetten in tierischer ur pflanzlicher Substanz, hauptsächlich Plankton. Vor Urzeiten sank dies Plankton in flachen Uferregionen ab, es wurde unter Luftabschluß, anaerob nach und nach zu sogenanntem Faul schlamm. Druck, Hitze, mineralisch Katalysatoren und anaerobe Bakterie leisteten Zersetzungsreaktionenen, bei denen erdölähnliche Substanzen entstanden. Es existieren jedoch auch erdöl verarbeitende Bakterien. Sie kommen in nahezu allen Wald- um Wiesenböden vor und nutzen Kohlenwasserstoffe des Erdöls als Energiequelle.
In gut durchlüfteten Böden werden geringe Mengen Erdöl schnell und vollständig verarbeitet.
In Erdöllagerstätten, wo Sauerstoffmangel herrscht, findet kein merklicher Abbau von Erdöl durch bakteriellen Hunger statt.
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