Dienstag, 24. Februar 2009

Energiewandlunksketten

Energie ist eine entscheidende Größe im Leben moderner Industriegesellschaften geworden.
Einerseits benötigt der Mensch sehr viel Energie in unterschiedlichsten Formen zum Leben.
Anderseits bedrohen ihn künftig die Folgen all zu verschwenderischen Umgangs mit den vorhandenen Energieressourcen.

Als Beispiel sei der Treibhauseffekt genannt, der in Folge der Verbrennung fossiler Energieträger deutlich zugenommen hat. Das bei der Verbrennung produzierte CO2 (Kohlendioxid) bewirkt, daß Effekte begünstigt werden, die die Atmosphäre zunehmend aufheizen.

Außerdem enden die Energiewandlungketten letztlich immer in der Form von Wärme.
Die Definition, daß Energie die Fähigkeit ist, Arbeit zu leisten, hat hohen praktischen Wert, denn immer, wenn Energie vorliegt, hat man Wege gefunden, diese über Arbeit in andere Energieformen umzuwandeln. Außerdem kann man ganz gut mit ihr rechnen, ähnlich wie mit dem Guthaben auf einem Konto. Wenn man eine Überweisung tätigt, so vermindert sich auf einem Konto das Guthaben, auf einem anderen wächst es.
Die Summe des Geldes bleibt dabei erhalten. Ähnlich verhält es sich mit der Größe Energie.
Die Summe der Energien bleibt immer erhalten, wenn wir die Wärmeenergie quasi als Guthaben mit hinzuziehen. Beweisen kann man den Energieerhaltungssatz allerdings nicht.
Da sich aber noch keine Widersprüche zu diesem Umstand ergeben haben, darf man ihn getrost anwenden.